Artist statement
Für ihre künstlerische Arbeit nutzt Franziska Harnisch Methoden der artistic research und lotet dabei Möglichkeiten für die Kombination partizipativer, interaktiver Kunst mit
performativen Gesten und Neuen Medien aus. In vielen ihrer Arbeiten spielen Übertragungsmuster, der Begriff von Autorschaft und eine gewisse unkontrollierbare Handlungsentwicklung eine Rolle. Dabei spielt sie mit einem erweiterten Performancebegriff und bewegt sich zwischen der Vermischung von digitalem, virtuellem und analogem Raum. Die Begriffsfolge „Codierung, Interaktion, Experiment“ beschreibt Harnischs Arbeitsweise recht passend. Sie arbeitet oft mit Open Calls, einer kuratorischen Strategie, und steckt Handlungsrahmen für partizipative Interaktionen ab. Franziska
Harnisch ist der Auffassung, dass künstlerische Arbeit von Prozessualität und dem Interagieren in einer oder mehreren bestimmten, nicht ausschließlich ‚kunstnahen’ Öffentlichkeit(en) lebt und sich auch nur dadurch entwickeln kann.
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Instagram: @franziska.harnisch