Skizze über den Stillstand der Flüssigkeiten
Der Körper besteht zu Zweidritteln aus Wasser. Die Flüssigkeiten des Körpers befinden sich in Bewegung, meist zirkulieren sie. Wenn ein Mensch stirbt, hört das Fließen, Pumpen, Hin- und Herbewegen auf. Alle Flüssigkeit kommt dann zur Ruhe und sammelt sich am tiefsten Punkt des Körpers.
Die präsentierte Skizze ist ein Ausschnitt aus einer Recherche und beschäftigt sich mit den Körperflüssigkeiten, dem Fließen und dem zur Ruhe kommen. Dabei arbeitet sie mit Mitteln des
zeitgenössischen Tanzes und der Materialität von Bildhauerei.
Zu der Küsntlerin
Claudia Garbe arbeitet als freischaffende Choreographin und Performerin in Berlin. Sie studierte in Hildesheim und Wologda Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis und in Berlin am HZT Choreographie. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Tanzperformance, sozialer Plastik und Installation.
Kontakt
claudia_garbe@hotmail.com